Conversion rate

Conversion optimieren: So lassen sich Verkaufszahlen ideal steigern

13. Dezember 2023 Von admin

In der digitalen Geschäftswelt ist die Conversion-Optimierung von großer Bedeutung und für den eigenen Erfolg unerlässlich. Doch wie lässt sich die Conversion ideal optimieren und was ist nötig, um Besucher zu Käufern zu machen?

Was ist Conversion?

Im digitalen Bereich verwenden zahlreiche Experten den Begriff Conversion. Damit ist ein Prozess gemeint, bei dem ein Webseitenbesucher zu einem Lead und sogar zu einem Kunden avanciert. Ein Besucher, der eine Firmenwebseite betritt, verfolgt in der Regel einen Plan. Häufig informiert er sich über eine Firma, oftmals bestellt er auch Waren oder Dienstleistungen. Er schaut sich zunächst um und kauft ein, wenn er zufrieden ist. In diesem Rahmen sollten Unternehmen nichts unversucht lassen. Vor allem bei Angeboten sowie Verkäufen ist es wichtig, dass diese keine Wünsche offen lassen.

Viele Kunden informieren sich im Internet zunächst auf Bewertungsplattformen oder kontrollieren Produktvergleiche, ehe sie einen Kauf in Betracht ziehen. Ist der Kunde zufrieden, bestellt er das Produkt bei einer Firma. Aus dem Lead ist also ein Kunde geworden, der sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entschieden hat. Damit die Conversion stimmt, müssen Unternehmen spezielle Strategien und Taktiken vornehmen, um Besucher ihrer Website zum Kauf zu bewegen.

Internet

Conversion nicht unterschätzen, sondern bestmöglich optimieren

Viele Unternehmen unterschätzen den Einfluss der Conversion Optimierung. Dabei kann diese für den Onlinewettbewerb und die Kundengewinnung von großer Bedeutung sein. Mit einer hohen Conversion-Rate lässt sich nicht nur guter Umsatz, sondern auch mehr Traffic auf der Firmenwebseite erzielen. Ein Kunde, der bei einem Unternehmen einen Einkauf getätigt hat, ist – sofern er zufrieden ist – bereit, weitere Einkäufe zu tätigen. Ist er begeistert, spricht er sogar Empfehlungen aus.

Um eine Conversion-Optimierung vornehmen zu können, ist die Webseite oder App genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit einem A/B-Testing lassen sich bestimmte Elemente der Webseite genauer kontrollieren. Durch Heatmap-Analysen weiß das Unternehmen außerdem, welche Seite einen Kunden mehr anspricht. Um mehr über das Nutzungsverhalten der Webseitenbesucher zu erfahren, helfen zudem spezielle Tools wie Google Analytics. Wie sich erkennen lässt, gibt es einige Möglichkeiten, um eine Conversion-Optimierung vorzunehmen. Wichtig ist, dass der Kunde sich auf der Webseite wohlfühlt, die Seitenladegeschwindigkeit nicht zu langsam ist und die mobile Ansicht reibungslos funktioniert. Ist ein Kunde von einer Webseite nicht begeistert oder muss er lange Ladezeiten hinnehmen, springt er vermutlich ab und wandert zur Konkurrenz über.

Ein Kunde, der eine Unternehmenshomepage besucht, hat ein Ziel. Das Unternehmen muss das Ziel deutlich sichtbar machen. Vom Einkauf bis zum Gang zur Kasse über die Bezahlmöglichkeiten dürfen keine Fragen oder Unstimmigkeiten aufkommen. Der Weg muss klar ersichtlich bleiben: Nur so kann der Kunde die finale Aktion und den Einkauf vornehmen. Um die Webseite zu optimieren, sind Tests vorzunehmen, Daten zu sammeln und Entscheidungen zu treffen. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass das Verkaufserlebnis für Kunden unkompliziert und einfach ist. Das bedeutet, dass bereits die Landingpage ideal aufgebaut und eindeutig strukturiert erscheint. Der Kunde hat keine Fragen, findet sich einfach zurecht und kann seinen Einkauf problemlos vornehmen.

Tipp: Damit es nicht zur Unzufriedenheit der Kunden kommt, können Unternehmen individuelle Angebote oder Inhalte generieren. Auch Preisveränderungen in Echtzeit oder automatisierte Kundeninteraktionen per Chatbots sorgen für Begeisterung. Mit der Conversion-Optimierung können Unternehmen ihren Kunden einen rundum stimmigen Einkauf ermöglichen und im besten Fall von Bestandskunden profitieren.

Fotos: jirsak, jamdesign @stock.adobe.com